Projekt Zimmerteilung erfolgreich abgeschlossen!

Was für eine Hammer Woche. Wir haben gewerkelt, gebaut, gehämmert… Und endlich ist alles fertig. Großprojekt Kinderzimmer-Teilung erfolgreich abgeschlossen! Uff.

Alles fing Samstag an, als wir mit dem Transporter meiner Firma zum Ikea nach Dresden fuhren.  Wir stürmten mit unserer Liste (super: online in der App – mit Verfügbarkeit)  in das Einrichtungshaus. Wochenlang haben wir vorher zusammen gesessen und Pläne geschmiedet über die Renovierung und die Zimmerteilung, was brauchen wir von Ikea, es wurde hinzugefügt auf den Merkzettel, wieder gelöscht, erneut hinzugefügt, und am Ende hat sich  doch ein beachtliches Möbel-Equipment gebildet. Um zehn waren wir also dort, und mit uns wälzten sich  gefühlt tausend andere Leute durch die Möbelausstellung. Was für ’ne bescheuerte Idee, am Samstag zu Ikea zu fahren! Wir beratschlagten, packten ein, entschieden uns um, aßen zwischendurch im überfüllten Restaurant ein furchtbares Schnitzel,  und waren 15 Uhr  fix und fertig im Auto. Und dabei hab ich noch nicht mal traditionell Kaffee im Schwedenshop gekauft, die Schlange an der Kasse war endlos. Meine Kraft reichte echt nicht mehr. Fünf Stunden Ikea Wahnsinn an einem Samstag – mehr ging nicht. Ich beobachtete auch eine junge Mutter, die mit ihrem ca. halben Jahr alten Baby sich durch die Massen kämpfte, Baby auf der Hüfte, Kinderwagen zugepackt mit Ikea-Assecoires. Mein Staunen kannte keine Grenzen. Warum tun sich Leute sowas an?!

Zurück zu uns, gegen halb fünf trudelten  wir endlich wieder zu Hause ein. Und dann ging es erst richtig los. Die Kinder waren das Wochenende ausquartiert und bei Oma untergebracht. Das war auch wirklich notwendig. Unsere Wohnung ähnelte einer Baustelle. Nun schnappten wir uns die zahlreichen Kartons, und machten uns mit dem Inbusschlüssel an die Arbeit. Samstag Abend! Kein gemütliches Couch Stell-Dich-Ein, sondern ein Akkord-Ikea-Aufbau-Wahnsinn. Ich hab uns dann noch schnell beim Chinesen um die Ecke Sushi besorgt, damit der Abend wenigstens halbwegs gerettet war. Sonntag Nachmittag stand endlich alles an seinem Platz, die Zimmer waren fertig eingerichtet, und sahen herzallerliebst aus. Nun warteten wir noch auf die Mäuse, damit wir ihre neuen Räumlichkeiten feierlich übergeben konnten. Hach, war das ein Trubel, als beide eintrafen. Meine Tochter schlug sogar Purzelbäume vor Freude.  Sie bestaunte ausgiebig ihren Traum in pink. Das Zimmer meines Sohnes wurde natürlich klassisch blau gestrichen.

Nun müssen wir uns zwar im Platz etwas einschränken, das Eßzimmer wurde geräumt, dafür wurde hier der neue Wohnbereich gestaltet, essen werden wir künftig in der Küche. Haben unseren großen XXL Holztisch eingetauscht gegen ein etwas kleineres Exemplar. Aber alles in allem sind wir sehr zufrieden und stolz auf das Ergebnis. Aber das beste daran ist, das nun endlich jeder sein eigenes Zimmer hat. Mittlerweile spielen sie auch richtig gern zusammen, denn sie wissen im Bedarfsfall kann sich jeder in seine eigenen Räume zurück ziehen. Und genau so war das ja gewollt.

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Pias Zimmer

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